Sonntag, 23. September 2018

Der Carport, Teil 1

Nach einiger Verzögerung startete im August Teil 1 der Aktion Carport.

Aufgrund der a-typischen Form war es nicht möglich einen Bausatz zu erwerben. Auf den unten eingefügten Bildern sieht man warum...

Der CP befindet sich exakt zwischen Hauswand und Grundstücksgrenze. Die Baugenehmigung haben wir bereits von Anfang an mitbeantragt.

Außerdem habe ich beim Bau festgestellt, dass die Grundstücksgrenze und die Hauswand nicht exakt parallel sind, was einen rechtwinkligen CP von Haus aus ausgeschlossen hätte.

Die Fundamente hatte ich bereits im Sommer ausgehoben und gegossen. Von den geplanten 15 Säcken Beton habe ich dann auf etwa 40 Säcke aufgesattelt. Unser Architekt von Noriplana hatte mich 2014 vor dem Problem gewarnt, dass sich ein Fundament am Haus in der dort frisch verdichteten Erde durchaus noch etwas setzen könnte -

Problemlösung: Mehr Beton, mehr Stahl, mehr tief ...

Die zweite, tragende Seite befindet sich auf einem Betonfundament, auf das ursprünglich mal eine Stütz- und Sichtmauer hätte gebaut werden sollen, leider hat das nicht geklappt, weswegen jetzt dort eine Holzkostruktion steht.

Anfang August kam die Holzlieferung eine Fachhandels. Wir setzen auf KVH Stützbalken zwischen 10x10cm und 12x12 cm, je nach Seite. Die Stirnseite wurde mit 6x6 cm Balken errichtet.

Als Verlattung haben wir uns Rombusleisten bestellt - leider etwas zu wenig, den Rest mache ich aber erst nächstes Jahr, genau wie die Verblechung am Dach und die endgültige Lasierung innen.

Zum Anbringen der Leisten habe ich mir aus einem Zimmereibetrieb eine Nagelpistole mit Druckluft geliehen, schaut besser aus als geschraubt ,-) Mit Hammer würde ich jetzt noch arbeiten... Das Dach besteht aus Rauspund und Schieferdachpappe - ich hoffe so auf besser (weiniger) Akustik bei Regen und Hagel.

Teil 2 erfolgt dann Anfang 2019 - trotz reiner Materialausgaben und viel Eigenleistung ist der CP zwischenzeitlich deutlich teurer geworden als gehofft. Dafür haben die Autos jetzt zwei Dächer über ihren "Köpfen".

Hier die Bilder









































Montag, 9. Juli 2018

Kinderbad

Hallo nach längerer Zeit poste ich mal wieder eine Veränderung in unserem Haus.

In der Bauphase haben wir uns dazu entschieden das geplante Kinderbad später einmal selbst einzurichten und für die erste Zeit im Rohzustand zu lassen.

Die Firma Noriplana hat uns dann das 6 m² Bad unsere Tochter wie vereinbart "vorbereitet" im Rohzustand übergeben. D.h. Elektro und Wasserinstallation war bereits an den Wänden vorhanden. Letzten Winter haben wir dann das Bad gefliest und die Sanitärgegenstände eingebaut.















Es ergaben sich eigentlich im Detail keine nennenswerten Schwierigkeiten, lediglich der Zeitaufwand war etwas höher da ich die Arbeiten ohne extra Urlaub durchgeführt habe. Somit zog es sich einfach über ein paar Wochen.




Bei der Waschtischkonstruktion hatte ich zunächst Bedenken - mit Vierkantstahl  (s.o.) 25cm in der Wand hält das massive Holz jedoch