Mittwoch, 22. März 2023

Energiekrise meets PV-Anlage

 Teil 1 - noch nicht alles fertig...

Im Sommer letzten Jahres entschieden wir uns einen PV Anlage, deren Installation wir bei Hausbau bereits vorbereiten hatten lassen, zu installieren. Unser Elektriker des Vertrauens aus Fürth (hatte mit dem Hausbau zuvor nichts zu tun) sagte uns eine Lieferung und Installation im September/Oktober 2022 zu.


Na ja, natürlich zog sich das bis heute, März 2023. Zwischenzeitlich sind zumindest die 24 PV Platten am Dach und der Speicher steht verpackt im Keller. Leider fehlt nämlich immer noch der Wechselrichter...


Wir haben uns für schwarze Glas/Glas Module entschieden, die in einer 8x3 Formation auf dem Dach liegen. Über ein vorbereitetes Leerrohr geht die Leitung in den Keller. 


Sobald ich die Detail mal wieder in den Händen habe, werde ich sie hier einstellen. Zunächst mal die Eckdaten:


9,6 kwp auf dem Dach, Wechselrichter und 10 kw Speicher von Huawei im Keller. Einen Teil 2 werde ich demnächst ergänzen...






So, die Anlage im Keller steht jetzt auch



Und nach sechs Monaten Wartezeit wurde auch der Zähler getauscht und ich darf seit Oktober einspeisen... falls jetzt noch Sonne übrig ist :-(


Letzter Raum nach 8 Jahren fertig 👏

Nach nunmehr fast 8 Jahren in unserem Haus haben wir den letzten Kellerraum eingerichtet und haben jetzt ein 2. Wohnzimmer/Gästezimmer/Jugendpartyraum oder eben Sportzimmer für den "Vaddi".

Der Raum auf den Fotos war zuerst der Lagerkeller mit einem Laminatboden. Den haben wir einen Raum weiter neu verlegt und den Lagerraum dort eingerichtet (Zuvor war dort alles leer).

im Alten Lagerraum, jetzt Partyraum haben wir die Wände bewusst nicht verputzt, sondern nur gestrichen um einen "industrial-look" zu bekommen. Samt alter Couch, und Möbel ist es jetzt dort ziemlich gemütlich, wenn auch derzeit nur 16 Grad warm. 

Wir haben einen Standardkeller mir ca. 2,07m Deckenhöhe ohne Heizung, ein normales Wohnfeeling ist also nicht drin. Gleichwohl wurde es recht gemütlich, mit Teppich, Wandheizung und zusätzlicher Steckdosen, SAT und LAN. Jetzt kanns also losgehen... im family-cave 







Freitag, 7. Juni 2019

Die Einfahrt - Pflastern in Eigenregie

Als letztes "großes" Projekt haben wir zusammen mit unseren Nachbarn das Pflastern der gemeinsamen Einfahrt in Angriff genommen. Bereits 2015 haben wir den Untergrund mit Mineralbeton und Rabatten vorbereiten lassen. Seitdem fuhren wir aber über die mehr oder weniger schöne Einfahrt, im Schnitt 20 cm unter jetzigen Bodenniveau.


Bei einer Gesamtfläche von ca. 340 qm wollten wir die Kosten für das Pflastern in Grenzen halten und entschlossen uns gemeinsam, den Hauptteil der Arbeit selbst in unserem Urlaub zu erledigen. Unterstützung in Form von Maschinen erhielten wir von unserem Nachbarn Gerhard, ebenso bei der Lieferungen von Schüttgütern.

Insgesamt haben wir diese Jahr ca. 50t Mineralbeton, 20 t Splitt, 61t Betonpflastersteine und ca. 2t Sand verarbeitet.



Am Ende haben wir zu viert etwa 15 Arbeitstage a 8-10 Stunden investiert. Lediglich bei der Bedienung von Bagger/Radlader und dem Setzen der beiden Regenwasserablaufrinnen haben wir uns Hilfe geholt. Nach dem Sand einkehren und Steine abrütteln heute sieht das Ergebnis ziemlich genial aus.

Bin echt stolz auf unsere Gesamtleistung und das sichtbare Ergebnis.

Im Detail haben wir auch noch einen neuen Randstein zur Straße gesetzt, eine Halterung für neue Brieflästen einbetoniert (das Provisorium hielt bereits seit 2015 !) und die Pflastersteine an den vier Kanaldeckeln geschnitten.

Dank der genialen Standmaschine war das Schneiden der Betonsteine -fast- ein Kinderspiel.







Die Bilder oben zeigen den unfertigen Zustand vor dem Abrütteln. Ziwschenzeitlich ist die gesamte Fläche plan und versandet. Das Gesamtbild ist sehr gut.

Näheres die Tage

Update 09.06.19: Finale Bilder:









Sonntag, 5. Mai 2019

Der Carport 2019

Mit ein paar € mehr an Ausgaben haben wir den Carport zu 95% fertig.

Letztlich mussten wir noch die Schiebetüren samt Laufschinen anbringen und einige Rombusleisten mit Farbe behandeln und wieder mittels Durckluftnagler anbringen.Am Dach habe ich rundum eine einfache Verblechung angeschraubt. Die Bleche hatte ich bereits letztes Jahr bei eBay erstanden. Die verzinkten Stahlteile für die Schiebetüren haben wir beim Hornbach erstanden - die Rombusleisten beim Holzfachmarkt am Nürnberg Hafen.



Im Detail ist es natürlich keine Schreinerarbeit - stört mich aber nicht, bin trotzdem stolz 😀
Weder die Türen, noch sonst ein Teil waren Fertigteile. Da ich hier und da auch mal "Fünfe grade sein lasse" sieht man das DIY im Detail schon - ist mir aber absolut recht - nichts ist für die Ewigkeit

Das Farbfinish (3. Lage) werden wir dann aufsprühen - da haben wir mit verdünnter Lasur recht gute Erfahrungen gemacht. Alle Hölzer sind zunächst farblos grundiert und danach meist ein Mal mit Pinsel vorgemalert.



Licht haben wir zwischenzeitlich auch an der Decke und das Elektroprovisorium (Verteilerbox) wurde auch endlich fest an der Wand installiert und ist jetzt keines mehr. Es fehlt nur noch der Anschluss für den WLAN Access Point Outdoor und die lange herbeigeredete Videoüberwachung




Als letztes "großes Projekt" steht jetzt im Mai/Juni das Pflastern der Einfahrt an. Damit wird das Bodenniveau im Carport auch nochmal um ca. 20 cm gehoben



Im Carport fehlt jetzt nur noch die finale Farbe an Decke und Stützpfeiler und je eine Führung für die Schiebetüren.


Sonntag, 23. September 2018

Der Carport, Teil 1

Nach einiger Verzögerung startete im August Teil 1 der Aktion Carport.

Aufgrund der a-typischen Form war es nicht möglich einen Bausatz zu erwerben. Auf den unten eingefügten Bildern sieht man warum...

Der CP befindet sich exakt zwischen Hauswand und Grundstücksgrenze. Die Baugenehmigung haben wir bereits von Anfang an mitbeantragt.

Außerdem habe ich beim Bau festgestellt, dass die Grundstücksgrenze und die Hauswand nicht exakt parallel sind, was einen rechtwinkligen CP von Haus aus ausgeschlossen hätte.

Die Fundamente hatte ich bereits im Sommer ausgehoben und gegossen. Von den geplanten 15 Säcken Beton habe ich dann auf etwa 40 Säcke aufgesattelt. Unser Architekt von Noriplana hatte mich 2014 vor dem Problem gewarnt, dass sich ein Fundament am Haus in der dort frisch verdichteten Erde durchaus noch etwas setzen könnte -

Problemlösung: Mehr Beton, mehr Stahl, mehr tief ...

Die zweite, tragende Seite befindet sich auf einem Betonfundament, auf das ursprünglich mal eine Stütz- und Sichtmauer hätte gebaut werden sollen, leider hat das nicht geklappt, weswegen jetzt dort eine Holzkostruktion steht.

Anfang August kam die Holzlieferung eine Fachhandels. Wir setzen auf KVH Stützbalken zwischen 10x10cm und 12x12 cm, je nach Seite. Die Stirnseite wurde mit 6x6 cm Balken errichtet.

Als Verlattung haben wir uns Rombusleisten bestellt - leider etwas zu wenig, den Rest mache ich aber erst nächstes Jahr, genau wie die Verblechung am Dach und die endgültige Lasierung innen.

Zum Anbringen der Leisten habe ich mir aus einem Zimmereibetrieb eine Nagelpistole mit Druckluft geliehen, schaut besser aus als geschraubt ,-) Mit Hammer würde ich jetzt noch arbeiten... Das Dach besteht aus Rauspund und Schieferdachpappe - ich hoffe so auf besser (weiniger) Akustik bei Regen und Hagel.

Teil 2 erfolgt dann Anfang 2019 - trotz reiner Materialausgaben und viel Eigenleistung ist der CP zwischenzeitlich deutlich teurer geworden als gehofft. Dafür haben die Autos jetzt zwei Dächer über ihren "Köpfen".

Hier die Bilder