Werkplanung

Hallo an alle Interessierten !

Heute war unser geplanter Werkplanungstermin. Vorab wurde uns vom Architekten gesagt, dass die Werkplanung ca. 4 Stunden dauern könnte.

Wir begannen mit der Planung im Keller und Erdreich und arbeiteten uns bis unters Dach vor. Anhand unserer Vorbereitung und der sehr umfangreichen Liste unseres Architekten konnten wirklich alle Detailfragen, die sich in den letzten Monaten ergaben, geklärt werden. Der Zeitansatz war absolut zutreffend. 

Details:

Keller: Standort von Heizung, Pufferspeicher, Ausgussbecken, Stromverteiler und Deckenauslässen festgelegt.

Im Aussenbereich mussten wir von einer Gesamtentwässerung auf ein Zweirohrsystem switchen, da wir das Regenwasser getrennt in eine Zisterne leiten wollen. Außerdem wurde uns nachvollziehbar geraten, dass die, Kellerlichtschächte an die Entwässerung angeschlossen werden, da unser Boden laut Gutachten bei Starkregen das Wasser nicht schnell genug versickern lassen kann. Von allen Möglichkeiten war das die Günstigste.

Der Standort unseres Carport, der Zisterne und des Aussenverdampfers wurden nochmal leicht verändert und festgelegt.

Im EG wurde nochmals das Küchenfenster verändert. Dann kam unser Sorgenkind - die Treppe.

Nach wirklich sachlicher Beratung haben wir uns entschlossen unser Budget kurz zu vergessen und eine Abmauerung im Treppenauge, sowie eine Tür zum Keller einzuplanen. Frau ist glücklich :-)

Natürlich haben wir auch die Lage von Verteilerkästen für die FB-Heizung und die jeweiligen Deckenauslässe festgelegt. Wandauslässe und Steckdosen werden erst später mit dem Elektriker vor Ort festgelegt. Im Flur EG haben wir uns für eingegossene Dosen in der Decke entschieden. Hier werde ich später Einbau LEDs verbauen. Mehrkosten ca. 80€ pro Dose.

Im EG hielten sich die Mehrkosten (Liste bekommen wir in ein paar Tagen) in Grenzen...

Im OG wurden natürlich wieder Deckenauslässe und Heizkreisverteiler positioniert. Nach kurzem hin und her haben wir die Luke zum Dachboden vom Flur ins Schlafzimmer verlegt. 

Und dann das Bad... Ich gestehe, da waren wir sehr "konkret". Anhand von Fotos aus einem anderen Musterhaus konnten wir mit unserem Architekten alle Vorstellungen einplanen - zentimetergenau !

Überhaupt kann ich das ideale Verhältnis zu unserem Architekten nur nochmal erwähnen. Bei allen Anliegen stießen wir auf offene Ohren und Sachverstand - am Ende der Planung hatte ich wirklich das Gefühl, dass alle wichtigen Fragen für heute geklärt waren.

Ok, weiter. Im Bad wurde noch ein unnützer Rollladen nach Norden herausgenommen. Weiter haben wir die Eigenleistungen Waschtisch und Duschwand definiert - genauso wie cm genaue Festlegung von Vormauerungen und Trennwänden. Tip Top ...

Im Kinderbad haben wir uns für eine zusätzliche Vormauerung entschieden obwohl wir ursprünglich nur eine Rohinstallation wollten. Somit bleibt mir später nur noch der Einbau von Sanitärobjekten und das Fliesen von Wand und Boden. 

Nachdem noch gefühlte 1000 weitere Fragen geklärt waren und wir uns soweit alle einig waren, konnten wir nach circa 4 Stunden die Noriplana wieder verlassen. Wir warten jetzt auf die Vorabzüge der Werkplanung und eine Detail Ansicht von der Küche die wir später mit zum Küchenkauf nehmen können.

Ich bin aber auch da guter Dinge denn trotz Arbeitsauslastung unseres Architekten mit anderen Projekten hat er bis jetzt immer Wort gehalten und seine eigenen Zeitvorgaben eingehalten. Nach der Werkplanung unserer Nachbarn werden wir dann alle zusammen einen Ortstermin auf dem Grundstück vereinbaren und mit dem Erdbauer und dem Bauleiter zusammentreffen.

Fotos und Pläne folgen.