Freitag, 7. November 2014

Eigenleistungen - ja oder nein - oder wieviel ??

Diese Frage stellt sich vermutlich jeder Bauherr zu Beginn der Planungsphase. Ich nehme jetzt mal unsere Entscheidung vornweg, wir machen kaum etwas selbst IM Haus. 

Außenanlagen, Carport, Pflasterarbeiten und Stützmauern  u.ä. nehme ich von unserer Entscheidung mal aus, hier ist kein Zeitdruck vorhanden und es bedarf bei den meisten Arbeiten keines Profis.

Im Haus haben wir uns entschieden den Keller im Rohzustand zu belassen (wir lassen nur die Bodenplatte dämmen), den Waschtisch im Elternbad selbst zu "zimmern" und das Bad unserer Tochter ohne Fliesen und Sanitärgegenstände zu belassen. Den Gegenwert hat uns Noriplana gutgeschrieben und auf den Festpreis angerechnet (genaue €€ weiß ich nicht mehr, ist aber eh individuell)

Der Ausbau des Kellers hat bei uns keine Eile und wird, wie die anderen Arbeiten, in Eigenregie erledigt. 

Was wir auf jeden Fall vermeiden wollten - Einzug in ein "Ausbauhaus". Auch deswegen ist Noriplana der
richtige Partner, da hier grundsätzlich "alles" inklusive ist. Wir haben bewußt auf Eigenleistungen wie Boden verlegen und Malerarbeiten verzichtet, da der zeitlich Aufwand erheblich ist und die eingesparten Kosten nicht in Relation zur Arbeit und der Eigenbeschaffung der Materialien steht. 

Bei Bauherren ohne Kinder mit reichlich Urlaub könnte das evtl. anders aussehen, ... Bei uns aber nicht ;-)

Unterstreichend für diese Einstellung waren auch die Erfahrungen mehrerer guter Freunde und Kollegen, die im Nachhinein bereut haben selbst soviel gemacht zu haben. 

Tipp: wer es sich leisten kann, auf Eigenleistungen verzichten. 

Wenn Eigenleistungen erbracht werden sollen, möglichst nach Hausübergabe einbringen, dann kommt man mit den Profis nicht ins Gehege und hält den Betrieb nicht auf.

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