Freitag, 5. Dezember 2014

Spenglerarbeiten

Nachdem der Rohbau tatsächlich bzw. praktisch abgeschlossen ist, kommen jetzt die kleinen Einzelgewerke. Diese Woche war lediglich der Spengler am Werk, der unsere Regenrinnen und Fallrohre angebracht hat. An den anderen vier Tagen hat sich eher "wenig" getan. 

Allerdings hat der Rohbauer sein letztes Material (Bühnen und Steine) abgeholt und somit den Weg für die Erschließung frei gemacht. Insgesamt haben die Rohbauer wirklich eine saubere Baustelle hinterlassen. Für die letzten Arbeiten wurden heute auch schon div. Steine und Mörtelsäcke im Wohnzimmer hinterlegt. Wann die Sanitärvormauerungen kommen kann jetzt noch nicht gesagt werden.

Unsere letzte Info aus Neumarkt i.s. Treppenlieferung war wohl auch etwas voreilig. Nach heutigem Stand kommt unsere Treppe jetzt nicht Anfang, sondern Ende Dezember, geplant ist der 22.. Zwischenzeitlich werden aber trotzdem die Sanitär- und Elektroarbeiten begonnen. Am kommenden Montag habe ich deswegen einen Ortstermin mit dem Sanitärunternehmen. Am Tag darauf sollen dann die Fenster wirklich eingebaut werden und danach wäre wiederum ein Termin mit dem Elektriker möglich. Vor Ort müssen noch im Detail die Steckdosen und Schalter besprochen werden. Der Elektriker möchte nämlich aufgrund der unglaublichen Außentemperaturen nur mit eingebauten Fenstern arbeiten. 

Wir finden das natürlich in Ordnung

Am Dach selbst wurde in den letzten Tagen nicht mehr weitergearbeitet, da die Dachdecker auf den Spengler angewiesen waren. Der kam allerdings erst am Donnerstag. Ich rechne jetzt mit dem von mir erhofften, dieswöchigen Fortschritt am Haus Ende nächster Woche.

Infos zu den Handwerksfirmen findet ihr unter "Seiten", Handwerkerliste.


Unsere Regenrinnen und Fallrohre haben wir in Titanzink bestellt, Kupfer wäre auch ohne Aufpreis möglich gewesen. War eine rein optische Entscheidung und die neutrale bzw. positive Erfahrung mit unseren Rinnen am "alten Haus". Der Schornstein wird farbgleich verkleidet.

Als nächste, persönliche Entscheidung stellt sich jetzt doch wieder die Frage der zwischenzeitlichen Beheizung unserer Häuser nach Einbringung vom Wandputz. Nach Aussage Bauleiter wäre es problematisch, wenn der Wandputz bei Temperaturen unter 5 Grad trocknen soll. Entfeuchten alleine scheint keine Alternative zu sein.

Alternative 1: warten bis es draußen wärmer wird. Keine Option für mich

Alternative 2: heizen

Nachdem es aber beim Wandputz noch keine betriebsbereite Fußbodenheizung gibt, sind wir auf externe Heizer angewiesen. Haben wir sowas? Äh ne, also,vermutlich leihen. Die Kosten für den Strom wären aber vermutlich nicht im Festpreis von Noriplana enthalten, sodass wir u.U. schon wieder einen Extraposten haben. Und wie sollen wir das später abrechnen ? Der eigentliche Baustromverbrauch ist nämlich Sache von Noriplana, wenn wir da extra "abzapfen" müsste ja irgendwie der Verbrauch gemessen werden. 

...Bauherr sein hat geschätzte 1000 Gefühlsfacetten. 

P.S. @Uwe, evtl. komme ich doch nochmal auf dein Angebot zurück, mal sehen...


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen