Selbst im Keller haben wir ohne Heizung
derzeit nur 50% rel. Luftfeuchtigkeit. Bei geschlossenen Fenster schaffen wir es auf ca. 28 Grad Raumtemperatur
Nichts desto Trotz haben wir uns die berüchtigte "Hauswinterkrankheit" namens Sinterschicht auf dem Putz zugezogen. In der Praxis bedeutet das, dass ich bzw. die Putzer der Fa. Erdal über die nicht trocknen wollenden Stellen mit feinem Schleifpapier drüber sind, damit die Schicht, welche optisch garnicht sichtbar ist, geöffnet wird. Jetzt können die Wände bei den Traumtemperaturen austrocknen.

Die Ecken dauern wegen der Wärmeverteilung gerne etwas länger. Die Sinterschicht kommt zustande, wenn der noch frische Putz auch nur kurzzeitig zu kalt wird. Das ist bei uns wohl passiert, als wir bei Minusgraden gelüftet haben. Die Heizlüfter haben die Wände im gesamten Haus nicht warm genug gehalten:-(
Außerdem ist mir gestern aufgefallen, dass die Wände im Sockelbereich durch den Dämmstreifen des schwimmenden Estrich nicht optimal trocknen können. Bevor ich jetzt wieder wegen so einer Kleinigkeit unseren Bauleiter behelligen muss, habe ich die Luftpolsterstreifen einfach abgerissen bzw. abgeschnitten. Jetzt kanns atmen;-)
Und last but not least habe ich mit meinen im Baumarkt erstandenen KS Steinen und einem Sack Mörtel gestern ein Podest für Waschmaschine und Trockner gemauert. Mit Unterstützung der Nachbarn war das aber auch eine kurze Sache, so dass wir uns zur Mittagszeit gleich mal einem kleinen Sonnenbad hingeben konnten...
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